Energieschub für Training und Wettkampf

Ein Energieschub zur richtigen Zeit ermöglicht eine höhere Trainingsintensität, mit der sich eine nachhaltige Leistungssteigerung erzielen lässt. Wenn jetzt sofort die Alarmglocken läuten und Sie unweigerlich an Doping denken, können wir Sie beruhigen: Sie können sich für Phasen hoher Belastung auf völlig legalem Weg vorbereiten und Ihren Körper auf gesunde Art beim Aufbau unterstützen.

Beinahe jeder Mensch, der Sport treibt, möchte die eigene Leistung verbessern. Dafür beschäftigt man sich mit der Theorie hinter der gewählten Disziplin, achtet auf die Ernährung und sorgt mit Ausflügen in Komplementärsportarten für Ausgleich und Vielseitigkeit. Der Schlüssel liegt jedoch ohne Frage in regelmässigem Training, das auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten ausgerichtet ist. Denn dieses ermöglicht eine anhaltende Leistungssteigerung, die im Wettkampf den Unterschied machen kann.

Wenig überraschend gibt es dabei natürliche Grenzen: Wer ohne ausreichende Erholung in die nächste Trainingseinheit geht, mindert damit nicht einfach nur die positiven Effekte. Sogenanntes «Übertraining» kann erzielte Fortschritte wieder rückgängig machen, steigert das Verletzungsrisiko und kann langfristig die Gesundheit beeinträchtigen. Deswegen kommt den Regenerationsphasen zwischen einzelnen Einheiten entscheidenden Bedeutung zu. Es liegt auf der Hand, dass ehrgeizige Sportlerinnen und Sportler diese so kompakt und effektiv wie möglich gestalten möchten, um möglichst häufig trainieren zu können.

 

Legale Leistungssteigerung – gibt es das?

Dieser Tatsache ist sich auch die grosse Schattenindustrie in der Sportwelt bewusst: Modernes Doping beruht zu einem guten Teil auf dem Versuch, die Erholung des Körpers zu beschleunigen, damit Training häufiger und in höherer Intensität stattfinden kann. Um dies zu erreichen, kommen Mittel aus zweifelhaften Quellen und mit nicht vorhersehbaren Auswirkungen auf den Körper zum Einsatz. Substanzen, die somit zu Recht verboten sind und im Sport nichts verloren haben. Doch gibt es auch Wege, die Regenerationsphase auf einem erlaubten Weg zu verkürzen, der keine unerwünschten Nebenwirkungen mit sich bringt? Der auf völlig natürliche Art den Körper unterstützt – unbedenkliches, legales Doping sozusagen? Gerade bei Ausdauersportarten wie beispielsweise Velofahren oder Langstreckenlauf spielt dies eine ungemein wichtige Rolle. Bevor wir die Frage beantworten, wollen zuerst betrachten, was während und nach einer Trainingseinheit mit dem Körper passiert.

 

So reagiert Ihr Körper auf Trainingsreize

Übung macht den Meister, sagt man. Im Training wiederholt man Bewegungsabläufe immer wieder – so lange, bis sie im Muskelgedächtnis verankert sind. Damit können sie jederzeit abgerufen werden, ohne aktiv darüber nachzudenken. Gleichzeitig soll das Training die Ausdauer stärken. Dazu wird der Körper immer wieder an die Belastungsgrenze gebracht, um diese Schritt für Schritt nach oben zu verschieben.

Um Leistung zu erbringen, benötigen Muskeln Energie. Solange es möglich ist, kommt diese Energie aus dem aeroben Stoffwechsel: Kohlehydrate werden mithilfe von Sauerstoff verbrannt. Mit steigender Anstrengung beschleunigt sich die Atmung, damit genügend Sauerstoff für diesen Prozess vorhanden ist. Irgendwann kommt unweigerlich der Punkt, an dem der Sauerstoff nicht mehr ausreicht – dann setzt der anaerobe Stoffwechsel ein. Jetzt werden Kohlehydrate ohne Sauerstoff abgebaut, was unter anderem zur Bildung von Laktat führt. Dieser Stoff sorgt dafür, dass die Muskeln müde werden. Wenn der Körper ihn nicht schnell genug abbauen kann, kommt es zu einer Übersäuerung.

(Kleiner Exkurs: In diesem anaeroben Bereich funktioniert auch die Fettverbrennung nicht mehr so gut wie in der aeroben Phase. Wer also Sport treibt, um ein paar Pfunde zu verlieren, tut sich mit einer Überbelastung keinen Gefallen.)

Nach einer Trainingseinheit hat der Körper häufig mit beidem zu kämpfen, der ganz normalen Ermüdung und der Übersäuerung aufgrund des zu hohen Laktatgehalts. Bis zu diesem Punkt zu gehen, kann abhängig vom Trainingsplan durchaus erwünscht sein. Eine zu frühe erneute Belastung wäre aber kontraproduktiv: Die Leistungsfähigkeit sinkt, die Gefahr von Verletzungen steigt und am Ende leidet auch die Technik, die eigentlich verbessert werden soll – ob es nun ums «simple» Laufen oder komplexe Abläufe wie etwa beim Hochsprung geht.

 

Energieschub zwischen den Trainingseinheiten

Um den Laktatabbau zu beschleunigen und schneller wieder fit zu werden, kann die Ernährung mit vorzugsweise basischen Lebensmitteln helfen. Viele Sportlerinnen und Sportler greifen zusätzlich gern auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, die der Ermüdung entgegenwirken. Das wohl bekannteste Beispiel sind die Magnesiumtabletten, die in keinem sportlich aktiven Haushalt fehlen. Doch Mineralstoffe können wesentlich direkter, sprich effizienter aufgenommen werden: Eine Infusion ermöglicht eine besonders intensive Zufuhr und ist dabei auch noch deutlich besser verträglich.

Womit auch die Frage nach dem legalen und unbedenklichen Weg zur schnelleren Regeneration beantwortet ist: Ja, es gibt ihn, und wir begleiten Sie gern dabei. In der Praxis Dr. Wagener bieten wir ein spezielles Infusionsprogramm an, das sowohl in der seiner Dauer als auch in der Zusammensetzung exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird. Ausserdem beraten wir Sie auch bei Ihrer Ernährung, um ein Gesamtpaket zu schaffen, das Ihren Trainingserfolg maximiert. So werden Sie fit für den nächsten Marathon – oder welches Ziel Sie sich auch gesetzt haben mögen.