Vitalstoffe für mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Unter die Gruppe der Vitalstoffe fallen verschiedene Nährstoffe, die an unterschiedlichsten lebenswichtigen biochemischen Prozessen in unserem Organismus beteiligt sind.

Vitalstoffe: Patientin während Infusionstherapie

Ohne eine ausreichende Versorgung mit lebenswichtigen Vitalstoffen geht bei uns Menschen nichts. Diese Baustoffe, die für sämtliche Zell- und Organfunktionen benötigt werden, können zum Teil vom Körper selbst produziert werden. Überwiegend müssen wir sie jedoch durch unsere Nahrung aufnehmen. Da die Schweiz grundsätzlich kein Vitaminmangel-Land ist, sind die meisten Menschen allerdings nicht durch einen Vitaminmangel bedroht. Dennoch kann es zu einer Mangelversorgung mit lebensnotwendigen Vitalstoffen kommen, wenn sich jemand einseitig ernährt oder durch Diäten, Essstörungen oder auch Erkrankungen grundsätzlich zu wenig Nahrung zu sich nimmt. In solchen Situationen können dann gezielte Infusionen ausgewählter Vitalstoffe unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden wieder rasch verbessern bzw. wiederherstellen.  

 

Diese Stoffe werden unter dem Oberbegriff Vitalstoffe zusammengefasst

Zu den bekanntesten Vitalstoffen zählen neben den Mineral- und den sogenannten Mikronährstoffen auch die verschieden Vitamine. Alle Vitalstoffe erfüllen wichtige und lebensnotwendige Aufgaben im Körper bei sämtlichen Stoffwechselvorgängen. Vitamine müssen wir uns von aussen über den regelmässigen Verzehr von frischem Obst und Gemüse zuführen. Zu den Vitaminen zählen:

  • Vitamin A
  • Sämtliche B-Vitamine (B1, B2, B6, B12, Folsäure, …)
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Vitamin K
  • Vitamin D – ihm kommt gewissermassen eine Sonderstellung zu, da es zum Grossteil über die Sonneneinstrahlung vom Körper selbst gebildet und kaum über die Nahrung aufgenommen wird. Es wirkt eher wie ein Hormon im Körper.

Mineralstoffe sind beispielsweise Natrium, Calcium und Magnesium. Spurenelemente wie Selen, Zink oder auch Eisen werden, wie der Name es bereits vermuten lässt, nur in sehr kleinen Dosen benötigt, die jedoch eine grosse Wirkung haben. 

Neben Mikronährstoffen gibt es auch Makronährstoffe. Dazu zählen die Fette, Eiweisse und auch die bekannten Kohlenhydrate. «Gute» Fette sind zum Beispiel die essenziellen Fettsäuren, die eine besonders wichtige Funktion im Aufbau der Zellen übernehmen. Weiterhin kommt den Aminosäuren (Proteinen) in diesem Kontext eine wichtige Funktion zu. Grösstenteils kann der Körper diese selber herstellen. Aber  die Aminosäuren Isoleucin, Valin, Methionin, Leucin, Tryptophan, Lysin, Phenylalanin und Threonin  müssen wir als sogenannte essentielle Aminosäuren über die Nahrung aufnehmen. 

 

Wirkung von Vitalstoffen auf den Organismus

Wenn man sich über einen längeren Zeitraum hinweg schwach und energielos fühlt, kann ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel dahinterstecken. Vitalstoffe erfüllen nämlich nicht nur eine Vielzahl lebensnotwendiger Aufgaben in diversen Stoffwechselprozessen, sie können auch dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Wir benötigen Vitalstoffe, um dauerhaft gesund zu bleiben, uns fit zu fühlen und ein leistungsfähiges Immunsystem zu behalten. Auch das gesamte Herz-Kreislauf-System profitiert davon, wenn wir ausreichend mit ihnen versorgt sind.

Vitalstoffe haben nicht nur eine einzige Aufgabe. Vielmehr sind sie überall im Körper an verschiedensten  Prozessen beteiligt. Durch das Zusammenspiel aller Nährstoffe fühlen wir uns fit, aktiv und gesund. Unter anderem spielen Vitalstoffe eine wichtige Rolle für:

  • Das Immunsystem
  • Die Stabilität der Knochen
  • Das Nervensystem
  • Den Zellstoffwechsel
  • Herz-Kreislauf-Vorgänge
  • Die Gesundheit von Haaren, Haut und Nägeln
  • Die Blutbildung

Warum werden Vitalstoffinfusionen eingesetzt?

Es gibt verschiedene Gründe dafür, eine Vitalstofftherapie mit Vitalstoffinfusionen zu beginnen. Insbesondere dann, wenn der Bedarf durch individuelle Faktoren stark erhöht ist, kann es sinnvoll sein, auf diese Weise zusätzlich zu supplementieren. Infusionen werden zum Beispiel prophylaktisch eingesetzt, um Infekte zu vermeiden. Viele Menschen kommen so ohne Erkältung durch den Winter, weil eine Infusion mit Vitalstoffen das Immunsystem stärkt. Bisweilen werden die Infusionen aber auch eingesetzt, um spezifische Erkrankungen zu behandeln, die mit einem zu niedrigen Vitalstoffspiegel einhergehen. Ausserdem kann mit Hilfe einer Infusionstherapie die Entgiftung des Körpers unterstützt werden. Wohltuend und hilfreich ist diese Therapie auch bei Erschöpfungszuständen mit Stresssymptomen und einer Burn-Out-Symptomatik.

Infusionen haben diverse Vorteile gegenüber Mikronährstoffen in Kapsel- oder Tablettenform. Letztere  sind nämlich häufig niedrig dosiert und können zum Teil weniger gut vom Körper aufgenommen werden. Die direkte Aufnahme über das Blut ermöglicht daher eine bessere Versorgung und den Einsatz höherer Dosen. Die Infusionen wirken therapeutisch hervorragend und können starke Mangelerscheinungen  schnell korrigieren.

Eine «Aufbaukur» mit Vitalstoffen kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erhöhen, die Konzentration steigern und das Gedächtnis verbessern. Sie unterstützt bei der Vorbeugung gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird auch nach schweren Infekten oder bei Tumorerkrankungen unter anderem  zum Wiederaufbau der körpereigenen Abwehr eingesetzt. Grundsätzlich kann sich eine Vitalstofftherapie also für all jene lohnen, die sich allgemein leistungsfähiger, fitter und gesünder fühlen und gewährleisten wollen, ausreichend mit den lebenswichtigen Nährstoffen versorgt zu sein.

Aber auch erkrankte Menschen profitieren von Vitalstoffinfusionen, die zusätzlich zu den oral eingenommenen Präparaten verabreicht werden. Eine Vitalstofftherapie mit Infusionen ist auch bei einem «Longcovidsyndrom» ein Versuch wert. 

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